Windpark Meppen: ENOVA beendet erste Rückbauphase und erhält Genehmigungen für Behelfsbrücke

Meppen, 29. Oktober 2024 – Die ENOVA Power GmbH hat kürzlich die Genehmigung für eine temporäre Behelfsbrücke erhalten. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Erschließung des Windparks und wird es dem Projekt ermöglichen, den Transport wesentlicher Bauteile sicherzustellen. 

Um die Erschließung von vier der insgesamt neun geplanten Windenergieanlagen über vorhandene Gräben zu gewährleisten, hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine temporäre Behelfsbrücke zu errichten. Ein entsprechender wasserrechtlicher Antrag wurde kürzlich vom Landkreis Emsland genehmigt. Die etwa zehn Meter lange und fünfeinhalb Meter breite Behelfsbrücke, die in den kommenden Wochen errichtet werden soll, ermöglicht den Transport der Hauptkomponenten durch den Anlagenhersteller Vestas.  

Fortschritte beim Rückbau der Altanlagen 

Neben der Erschließung der neuen Standorte schreitet auch der Rückbau der alten Anlagen im Windpark Meppen erfolgreich voran, welcher für fünf Alt-Anlagen bereits abgeschlossen ist. Aktuell laufen an den Standorten der künftigen Windenergieanlagen der Wegebau sowie bodenverbessernde Maßnahmen, um die nötige Stabilität und Tragfähigkeit für den späteren Betrieb der Anlagen sicherzustellen. 

Im Rahmen des Repowering-Projektes werden die Alt-Anlagen durch neun moderne Vestas-Anlagen vom Typ V-172 7.2 ersetzt. Mit einer Gesamtkapazität von 64,8 MW wird der Windpark Meppen zukünftig rund 46.500 Drei-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen. Die Inbetriebnahme ist für April 2026 vorgesehen.